Im August 1924 wurde der Geheimrat Prof. Dr. Ernst Schultze beauftragt, den Serienmörder Fritz Haarmann zu untersuchen, um ein psychiatrisches Gutachten zu erstellen, welches Auskunft
über Haarmanns Zurechnungsfähigkeit geben soll. Der Kaufmann Haarmann wurde beschuldigt, in Hannover 24 junge Männer ermordet, zerstückelt und zum Teil auch gegessen zu haben. Basierend auf den Protokollen
der Gespräche zwischen Schultze und Haarmann zeichnet der kammerspielartige, in nur einem einzigen Raum spielende Film den Verlauf der Untersuchung nach. Die Texte der Gesprächsprotokolle werden dabei originalgetreu
wiedergegeben.