Die Wunderwaffe
So 26.02. |18:00 | Mit Musik & Gespräch im Anschluss!
Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht – Part II:
Thomas Schmitz-Bender, Peter Voigt | DEFA 1989 | 70 Min.
Veranstaltung der Stiftung für die unliterarische Verwendung der Literatur (Hiobs Vermächtnis)
Zum 125. Geburtstag von Bertolt Brecht – Part II:
Thomas Schmitz-Bender, Peter Voigt | DEFA 1989 | 70 Min.
Veranstaltung der Stiftung für die unliterarische Verwendung der Literatur (Hiobs Vermächtnis)
Der Film DIE WUNDERWAFFE zeigt, wie oft ein deutscher Soldat fallen und wieder in Marsch gesetzt werden kann.
Der deutsche Soldat zweier Weltkriege wird zuerst bei Verdun auf dem Schlachtfeld des 1. Weltkrieges ausgegraben. Dann auf dem Soldatenfriedhof Bitburg, wo sich Kanzler Kohl und US-Präsident Reagan 1985 die Hand zur Aussöhnung gereicht haben - über den Gräbern der SS. Schließlich bringt ihn ein Frachtschiff auf dem Rhein mit der Musik von Richard Wagner in die Bundeshauptstadt Bonn. Währenddessen wird in Leipzig für die deutsche Einheit demonstriert.
Inzwischen hat der tote Soldat das Grab erneut verlassen und treibt wieder sein Unwesen.
Der Film stützt sich auf das Gedicht "Die Legende vom toten Soldaten" von Bertolt Brecht, die Ilias von Homer sowie eine Antikriegsaktion, die im Herbst 1989 unter Mitwirkung von Brechts Tochter Hanne Hiob veranstaltet wurde.
Der Film stützt sich auf das Gedicht "Die Legende vom toten Soldaten" von Bertolt Brecht, die Ilias von Homer sowie eine Antikriegsaktion, die im Herbst 1989 unter Mitwirkung von Brechts Tochter Hanne Hiob veranstaltet wurde.
Nach dem Film Musik der Agitproptruppe Dynamo Frankfurt und Diskussion darüber, was der Film uns heute sagt.